Projekte
Solidarität mit Geflüchteten
Flohmarkt im Familienzentrum der Kinderinitiative
Bei bestem Wetter und tollem Besuch veranstaltete das Familienzentrum der Kinderinitiative gemeinsam mit den Grünen Bad Orb einen Solidaritätsflohmarkt zugunsten geflüchteter Menschen aus der Ukraine.
Gerald Flinner, Geschäftsführer der KI: "Die Idee der Grünen zu dieser Kooperationsveranstaltung haben wir gerne aufgegriffen.
Menschen in Not zu helfen ist erste Bürgerpflicht und ohnedies eine der wesentlichen Grundlagen unseres Handelns. Im Ganzen war es eine wunderbare Veranstaltung. Soziale Praxis der offenen Arme, der Begegnung, des Austausch und der Solidarität.
Und wir freuen uns, dass wir im Ergebnis 500 Euro an das DRK Team in der Flüchtlingsunterkunft Hotel Spessart geben konnten, um deren wichtige Arbeit zu unterstützen."
1000 und eine Hand – für eine Welt
(in Kooperation mit Katrin Lachmund und Christian Wenzel)
Projektbeschreibung
Das Projekt „1000 und eine Hand – für eine Welt“ versteht sich als künstlerische Intervention gegen Vorurteile, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus und will im ländlichen Raum eine Gegenposition sichtbar machen.
Der Titel des Projekts nimmt metaphorisch die Idee der Überschreitung auf.
Überschreitung in dem symbolischen Zahlenspiel - als Bekenntnis für eine Welt, als thematische Setzung auch der Überschreitung von Grenzen, von Ein- und Ausschluss als einer uralten Machttechnik von Segregation und Konkurrenz.
1000 und eine Hand sollen im Rahmen einer mehrstündigen Performance im Zentrum der Stadt Bad Orb auf Gehwegen, Straßen und Plätzen in vielfältigen Farben und Formen aufgebracht werden und die kulturelle Vielfalt der Kommune verdeutlichen.
Ausgangspunkt der Performance soll der zentral gelegene Bahnhof der Stadt als einem Ort der Ankunft und Begegnung sein, Von dort aus zieht der Zug der Farben, begleitet von Musik, Trompete und Trommeln, zur ca. fünfhundert Meter entfernten Stadtmitte als dem gewählten Zielpunkt.
Das Projekt will visuell einen bunten Kontrapunkt der Vielfalt in einer Welt setzen und ist partizipativ ausgerichtet. Bürger*innen mit und ohne Migrationshintergrund werden im Vorfeld der Performance zur Teilhabe eingeladen; auch die Teilhabe von Passante*innen ist ausdrücklich erwünscht.